Page 113 - MOHR Stadtillu - Ausgabe 250
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TEXT UND FOTOS VON CHRISTIAN GÖLLER
PROMO
lisch im Rock zuhause ist, und seine Frau Steffi, dass sie Bruce Springsteen Fan ist. Aber im Zusammenspiel mit Pietsch, bei de- nen sich vor allem „Mats“ Kornherr und er oft die Pointen hin und her reichen, merkt man, dass ihm sein Gig in diesem Genre auch rich- tig Spaß macht. Und das Trio kann zu Recht stolz sein, denn trotz der konkurrierenden Kneipennacht haben sie den Saal der Gast- stätte an diesem Abend wieder vollständig gefüllt.
Im Anschluss an seinen Gig sprach der Mohr mit dem „Hitexperten“ Andreas Pietsch.
MOHR: Wie kamst du auf die Idee mit den „Hitgeschichten“?
Andreas Pietsch: Sie ist mir zugelaufen. Ich mag das Lied „Und es war Sommer“ von Pe- ter Maffay. Irgendwann fragte ich mich, wie die Frau diese Geschichte erlebt haben mag. So entstand der erste Text des Programms, der ihm auch den Titel gibt: „Er war 16 und ich 31“.
MOHR: Was bedeuten Schlager für dich?
Andreas Pietsch: Als Kind war ich großer Fan der ZDF-Hitparade, weil ich die – ich sage mal – simple Emotionalität der Texte mochte und immer noch mag. Alles ist einfach, klar ... und schön. Außerdem sind die Texte so eingängig, dass man sie nach dreimaligem Hören auswendig kann und auch nach Jah- ren nicht vergisst. Zumindest bei mir und vie- len Menschen in unserem Publikum ist das so, wobei ich hauptsächlich die Schlager der 70er-Jahre betrachte. In meiner Kindheit – ich bin Jahrgang 1963 –machten sich meine Freunde über meinen Hang zum Schlager lustig, weil sie dieses Genre schon aus Prin- zip blöd finden mussten. Bei denen standen Sweet, Suzi Quatro und Status Quo hoch im Kurs. Aber Marianne Rosenberg, Jürgen Mar- cus und Gitte gingen gar nicht.
MOHR: Was ist nun das Geheimnis deines Erfolgs?
Das Wort Erfolg ist in diesem Kontext zu hoch gegriffen. Wie haben ein paar Mal die Säle gefüllt und das Publikum war offensichtlich
Matthias Kornherr und seine Frau Steffi sind eigentlich musikalisch Rocker, können aber inzwischen dem Schlagergenre auch viel abgewinnen. Vor allem, wenn das Publikum dabei abgeht, wie Schmidts Katze.
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zufrieden. Ob wir wirklich Erfolg haben, wird sich zeigen, wenn wir außerhalb des Land- kreises antreten, so wie im Januar in Wetzlar und Münster. Was ich als Autor aber grund- sätzlich für wichtig halte: an den Texten, fei- len, feilen, feilen. Bis ein Text fertig ist, habe ich ihn – ungelogen – mehr als zehnmal aus- gedruckt, redigiert, verändert.
MOHR: Was hast du noch vor?
Ich arbeite am zweiten Programm. Arbeitsti-
tel: „Himbeergeist zum Frühstück“. Ich weiß aber noch nicht, ob jeder die Anspielung auf den entsprechenden Schlager versteht.
Weitere Info: www.hitgeschichten.de
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