Page 29 - MOHR Stadtillu 246 - Dezember 2023
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             HINTER DEN KULISSEN
  REPORT
                              Streifen versehen, angelehnt an die Farben der Coburger Entsorgungsberiebe. Im Erdgeschoss befindet sich eine Werkstatt, die sich die SÜC und des CEB teilen. In der obersten Etage befindet sich der neue Sozial- und Umkleidebereich der CEB. Ein massiver Mehrwert, findet Sebastian. In diesem Bereich, wie gesamten Haus, wird nach dem sogenannten Schwarz-Weiß-Prinzip gehandelt.
Das Schwarz-Weiß-Prinzip, das im neuen Sozialgebäude implementiert wurde, geht über die herkömmliche Trennung von schmutziger und sauberer Kleidung hinaus.
Es unterscheidet zwischen Arbeitskleidung, die besonderer Hygiene bedarf, und der alltäglichen Kleidung der Mitarbeiter. Durch
die strikte Trennung wird nicht nur die persönliche Kleidung der Mitarbeiter geschützt, sondern auch eine klare Grenze zwischen privatem und beruflichem Raum gezogen. Die Mitarbeiter betreten den Schwarzbereich durch die sogennante "Schleuse", dem Nassbereich, nur bekleidet mit Unterwäsche und wechseln dort in ihre Arbeitskleidung. Diese wird komplett von einer Mietwaschfirma gewaschen, desinfiziert, bei Bedarf auch repariert und imprägniert.
Bei der Arbeitskleidung haben die Mitarbeiter die Freiheit, innerhalb eines bestimmten Budgets ihre Kleidung auszuwählen, die dann einmal wöchentlich zur Reinigung gebracht wird. Sollte unter der Woche die Kleidung oder die Schuhe nass werden, so gibt es dafür spezielle "Kleiderhaken" an denen die Montur getrocknet werden kann. Das besondere an der Arbeitskleidung ist, dass jedes Kleidungsstück einen eigenen Code hat. Dies ermöglicht den Mitarbeitern immer genau die Kleidung zurechtzulegen, die für sie gedacht ist.
  
 
 
 
   
 
       Ausgabe 246 29
 




















































































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