Page 28 - MOHR Stadtillu 246 - Dezember 2023
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 ZU BESUCH IM SOZIALGEBÄUDE IN DER BAMBERGER STRASSE
    NEUES CEB SOZIALGEBÄUDE
 JEDER KENNT SIE, DIE ORANGE GEKLEIDETEN MITARBEITER DES CEB IN COBURG. WOCHE FÜR WOCHE SIND SIE UNERMÜDLICH DAMIT BESCHÄFTIGT, IN DER STADT FÜR EINE SAUBERE UND FUNKTIONIERENDE UMGEBUNG ZU SORGEN. DAS BETRIFFT SOWOHL DIE ABFALLWIRTSCHAFT, ALS AUCH DIE KANALISATION, SOWIE DEN STRASSENBAU. DOCH HINTER DEN KULISSEN DES BEACHTLICHEN AUFKOMMENS AN MÜLL IN EINER KLEINSTADT WIE COBURG UND GLÄNZENDEN STRASSENFEGERFAHRZEUGEN, MÜLLKIPPERN UND HOCHMODERNEN SPÜLWAGEN VERBIRGT SICH MEHR, ALS ES AUF DEN ERSTEN BLICK DEN ANSCHEIN HAT.
Wir haben uns mit Sebastian Trautwein verabredet, der uns einen kleinen Einblick in seinen Arbeitsalltag werfen lässt. Der Grund für unseren Besuch liegt an den neuen Sozialräumen samt Fahrparkgaragen des CEB, die neben dem Hauptgebäude an der Bamberger Straße entstanden sind. Sebastian Trautwein, ein Urgestein des CEB ist Springer in der Abfallwirtschaft und blickt auf mehr als 13 Jahre im Unternehmen zurück. Seit der Eröffnung des neuen
Sozialgebäudes vor knapp eineinhalb Jahren hat er einen Wandel miterlebt, der nicht nur die Arbeitsumgebung, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter deutlich verbessert hat. "Vorher hatten wir uralt Spinde, ein Gebäude, das noch aus den 60er oder 70er Jahren stammte. Schon vor 13 Jahren hieß es, wir bauen ein neues Gebäude, aber es hat gedauert, bis es endlich Realität wurde", erzählt Trautwein mit einem Lächeln. Doch Deutschland wäre
nicht Deutschland, wenn es auch nicht in diesem Bereich der Arbeitswelt auf Schritt und Tritt Paragraphen und Verordnungen geben würde, die mit genau formulierten DIN-Normen bedacht wurden.
"CEB hat mit dem Neubau nicht nur ein Zeichen gesetzt, es war auch dringend erforderlich, denn arbeitsrechtlich und vom technischen Stand waren die alten Räumlichkeiten völlig überholt“, spricht der
38-jährige auch für seine 23 Kollegen aus der Abfallwirtschaft. Die Steigerung zum alten Gebäude ist nicht nur optisch zu sehen, sondern auch das Innere hat es in sich. Nach außen wirkt das Sozialgebäude schlicht. Die Fassade ist anthrazitgrau und mit orangenen
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- STADTILLU FÜR COBURG, LICHTENFELS & KRONACH

























































































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