Page 13 - MOHR Stadtillu - Ausgabe 243
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 LAGER MIETEN UND EINLAGERN IN COBURG PROMO
etwa, in der man nicht das gesamte Hab und Gut verstauen kann, eine kurzfristige Woh- nungsräumung nach dem Tod der Eltern. Noch nie wurden so viele Gegenstände ver- erbt wie von der ersten Generation, die den Wohlstand nach 1945 voll miterlebt hat. Eine vorerst „doppelte Wohnungseinrichtung“ beim Zusammenziehen mit einem neuen Partner oder einer neuen Partnerin. In all die- sen Fällen landen Dinge im Storage, weil es keinen Platz für sie in der Wohnung gibt, man sich aber auch nicht endgültig von ih- nen trennen möchte.
Wie gehen wir mit der Flut der Dinge um?
Selfstorage ist ein Phänomen, das zugleich auch mit der wachsenden Zahl der Dinge zu tun hat, die uns umgeben. Schätzungen ge- hen davon aus, dass Menschen in der westli-
chen Welt heute durchschnittlich rund 10.000 Gegenstände besitzen. Manch einer fühlt sich von dem immer mehr werdenden „Zeug“ mittlerweile überfordert und „bedrängt“. Es ist kein Zufall, dass gerade in jüngster Zeit „Decluttering“, d.h. das Entrüm- peln und Sich-Befreien von Dingen, zum Life- style-Trend geworden ist — und dass Selfsto- rage mitunter auch genützt wird, um sich Freiraum in der eigenen Wohnung zu ver- schaffen.
Den Lagerungsunternehmen wie Boxroom kommt der Trend gelegen. Das Unterneh- men bietet Privatkunden Stauraum zur flexi- blen Miete an. Die garagenähnlichen Räume können für einen Zeitraum von nur wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren gemietet werden. Zudem haben Kunden die Möglich- keit, unkompliziert zwischen verschiedenen Lagergrößen auszuwählen, ganz nach Bedarf
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