Am 15. Oktober fand mit „Live@McDonald’s“ das größte nationale Social Media- und Live-Event seiner Art statt. Über sechs Millionen Zuschauer wurden über BIG MAC TV über den Tag auf Facebook, YouTube und Twitter erreicht. Knapp 750 McDonald’s Restaurants in ganz Deutschland haben gleichzeitig im Rahmen des OPEN DAY ihre Türen geöffnet und hinter die Kulissen blicken lassen.
Durch die 12-stündige Live-Show führten die Moderatoren Johanna Klum und Matthias Killing. Mit dabei waren auch Ex-Topmodel-Kandidatin Betty Taube und Lifestyle-Blogger und Social-Media-Experte Sami Slimani.
Wir ließen uns die Möglichkeit nicht entgehen und haben uns die Coburger Filiale einmal näher angesehen. Ohnehin ist der „neue“ McDonald‘s nach dem erst kürzlich erfolgten Umbau auf dem neusten Stand der McDonald‘s-Philosophie. So ist die Bestellung über die Terminals nicht allen gleich geheuer. Doch was in Großstädten als Pilotversion lange getestet wurde, geht jetzt nach und nach in ganz Deutschland in allen Restaurants in Serie. Coburg ist übrigens einer der ersten 90 umgebauten Filialen in Deutschland.
Fortlaufend Führungen durch die Küche
„Von 11 bis 17 Uhr Uhr bieten wir durchgehend Führungen an“, berichtet Thomas Ismair der Supervisor der McDonald‘s-Filialen im Mohr-Verbreitungsgebiet wie Coburg, Neustadt, Marktrodach und Lichtenfels. „Unsere Gäste erfahren dabei unter anderem, wie unser Küchensystem funktioniert und worauf es bei der Produktzubereitung wirklich ankommt.“ Außerdem hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, den zahllosen Mythen, die sich um McDonald’s ranken, auf den Grund zu gehen – und endlich einmal das zu fragen, was er oder sie schon immer über McDonald’s wissen wollte. „Mein Team und ich freuen uns über jeden, der neugierig ist. Schließlich haben wir in Sachen Qualität und Produktsicherheit nichts zu verbergen“, betont er nochmals.
Eingentlich ist das Restaurant völlig logisch aufgebaut. In der Filiale in Coburg gibt es zwei „Produktions-Straßen“. Während des Open-Days kurz vor dem Mittags-Run war während unserer Führung nur eine Straße in Betrieb. „Sollte der Andrang zunehmen sind wir sehr schnell in der Lage unsere Kapazitäten zu erhöhen, denn alle Stationen sind blitzschnell doppelt zu besetzen. Die gleichen Voraussetzungen sind sozusagen gespiegelt noch einmal vorhanden“, läßt uns Thomas wissen.
Jeder Handgriff scheint hier zu sitzen. Für fast jedes Produkt gibt es in der Restaurant-Küche ein eigenes Gerät. So hat jedes Produkt, nehmen wir jetzt einmal Pommes, seine eigene Friteuse. Genauso wie Fisch, Nuggets oder jedes andere fritierte Produkt auf der Karte. Auf dem Grill wird zum Beispiel auch ganz konsequent Schweinefleisch und Rindfleisch getrennt. Die große Grillstation ist schon beachtlich und befindet sich genau gegenüber der Pommes-Friteusen.
Schritt Eins ist die Verpackung
Hier stehen alle spezifischen Verpackungen geordnet zur Verfügung. Als nächstes kommen die verschiedenen Brote zum Einsatz.
Auf einem Bildschirm wird angezeigt, was gerade bestellt wurde und schon kann es losgehen. So wird sichergestellt, dass dein eigener Burger gerade für dich erstellt wird. Bevor das Brot zum Einsatz kommt, wird es in einem großen Toaster noch einmal geröstet.
Schritt Zwei: Die Zusammenführung. Das Fleisch kommt aus der Grillstation und schon findet „die Hochzeit“ der beiden Arbeitsschritt statt.
Schritt Drei ist die Garnierung.
Auch hier kann nicht viel schiefgehen. Für Neulinge gibt es einen Belegungsplan. Als eingefleischter McDonald‘s-Konsument wäre ich mühelos an dieser Station nach kurzer Einweisung sofort einsetzbar.
Schritt 4 ist die Verpackung und das Finish für den Verkauf..
Mit dem neuen Konzept werden die Burger nur noch auf Bestellung angefertigt. Es gibt bis auf eine kleinen Vorratspuffer für Stoßzeiten keine Bevorratung mehr. Jedes Produkt wird stets auf die gleiche Art und Weise hergestellt, um somit Geschmacks – und Qualitätsunterschiede zu vermeiden. Es ist schon beachtlich wie hier alle Arbeitsgänge schnell und scheinbar spielerisch zu funktionieren scheinen. Rein platztechnisch ist es in den Gängen schon recht „knuffig“. Es ist auf jeden Fall schon eine interessante Sache einmal an dieser Stelle zu stehen. Das ganze Team wuselt gezielt umher und dies obwohl der Andrang an der Bestelltheke derzeit überschaubar ist. Ein wenig mehr Verständnis für eine kurze Wartezeit wäre angebracht, bedenkt man, dass neben einem sehr vollem Lokal zu Stoßzeiten auch noch ein gut frequentierter Drive In hinzukommt. So gesehen werde ich diese Überlegungen und Erfahrungen bei meiner nächsten Bestellung einfließen lassen, wenn es mal wieder nicht schnell genug gehen kann.