Erst vor zwei Jahren wurde das "Bayrish Pub" komplett neu konzipiert und aufwändig sichtbar unter großen finanziellem Aufwand realisiert. Doch im Frühjahr 2020 folgten dann noch einige Modifikationen an der Einrichtung und der Name wurde in Brauhaus Stadl geändert. Wir treffen den Wirt Markus Timm, der es ja wissen muß.
"Der Brauhaus-Stadl ist eigentlich das Brauhaus Zwei.Punkt.Null." und spielt auf sein Gasthaus um die Ecke an. "Oft geraten wir im Brauhaus an unsere Platzkapazitäten, vor allem, wenn in den Wintermonaten unsere Außensitzgelegeheiten wegfallen. Im Prinzip kann man das Brauhaus-Stadl als räumliche Erweiterung sehen. Die Speisekarte ist zudem fast identisch, nur im Stadl gibt es noch zusätzliche Gerichte wie zum Beispiel die Currywurst, weil wir hier über Fritiermöglichkeiten in der Küche verfügen.
Ansonsten können wir das Brauhaus-Angebot Eins zu Eins auch im Stadl weiterführen. Ziel des Umbaus war weitere Optionen speziell für Gruppen, Vereine, Gesellschaft und Geschäftsessen anbieten zu können".
Mit vielfältigen fränkisch-bayerischen Pfannengerichten, außergewöhnlichen Großportionen wie der Schnitzelplatte und dem üppigem Speisen-Angebot des Brauhauses kann man seine Wirthausgaudi im Brauhaus-Stadl planen. Egal ob allein oder in der Gruppe. "Unser Motto lautet.
Wir machen Platz. Sie sind herzlich eingeladen, in offener oder geschlossener Gesellschaft für bis zu 160 Personen zu reservieren", gibt Markus Timm zu verstehen.
Im Mittelpunkt steht nach wie vor die Biertradition. Zum Ausschank kommen die eigenen Original Craft-Beer-Kreationen von Coburgs noch einzig bestehender Brauerei. Der Veste Trunk wird natürlich streng nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Frisch und kühl gezapft sowohl im Brauhaus, als auch im Brauhaus-Stadl.
Durch den Partner der Tucher Bräu besteht Zugriff auf weitere Trend-Biere von über 40 Brauereien. Im Brauhaus Stadl liegt der Schwerpunkt auf regionalen Brauereien im nahen fränkischen Umfeld, dennoch können auch Wünsche nach überregionalen Bieren erfüllt werden. Angeboten werden stetig acht verschiedene Fassbiere, hinzu kommen noch zwei saisonal wechselnde Fassbiere. Guinness und Kilkenny aus Irland sind in Reminiszenz an vergangene Zeiten auf der Getränkekarte verblieben. Besonders stolz ist man auf seine Selbstzapfanlage.
Die Einrichtung ist nach wie vor beeindruckend und von vorne bis hinten druchgestylt. Für die technische Umsetzung der Umgestaltung hat sich Markus Timm wieder mit der Firma CoCoInn aus Rosenheim zusammengesetzt um Nägle mit Köpfen zu machen. Mittlerweile pflegt man hier schon ein fast freundschaftliches Verhälnis. Die Oberbayern haben in nur wenigen Wochen wieder eine tolle Arbeit geleistet.
Derzeit werden natürlich auch die Freiplätze des Brauhaus-Stadl genutzt. Hier kann man in ruhiger Atmosphäre auf der Mauer noch einmal auf fast 50 Sitzgelegenheiten zurückgreifen.
Der Brauhaus-Stadl hat täglich ab 18.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zum Brauhaus, der Brauerei und dem Brauhaus-Stadl finden sich auch im Netz unter www.brauhaus-coburg.de