Page 8 - MOHR Stadtillu - Ausgabe 243
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 INTERNATIONALES SAMBA-FESTIVAL COBURG
    25 JAHRE QUASTENFLOSSER AM SAMBA FESTIVAL
 Die Guggenmusik aus der Schweiz sagt zum Abschied noch- mal mit vollem Elan und gan- zer Energie „Servus – Danke Coburg, danke Sambaco, danke Fans!”
1998 tauchten die Quastenflosser erstmals aus den Tiefen der Schweizer Fastnachtszeit im Sommer auf und gingen in Coburg an Land. In ihren goldig-blauen Kostümen wa- ren sie von Beginn an ein „Hingucker”.
Ihre Musik klang für die sambagewöhnten Coburger Festivalbesucher irgendwie eigen- artig, schrill, schräg aber rhythmisch pas- send. Guggenmusik war durch die anwesen- de Gugge «Hopp dä Bäsä» für das Publikum ein Begriff. Die Spielart und die lebendigen Auftritte der Gruppe erweiterten diesen Be- griff. Von Beginn an schlossen die Coburger die Quastenflosser in ihre Herzen.
Oskar Lützow, seit fast 30 Jahren Leiter der
Gruppe, sorgte im Laufe der Festivals immer wieder mit seinen Ideen auf und neben der Bühne für ausserordentliche Momente und Erlebnisse, sowohl für die Gruppe als auch für die Zu- schauerInnen.
Als besonders gelten dabei die Konzerte in der Morizkirche, die aus einer Laune heraus in Zusammenarbeit mit dem Kirchenmusiker Peter Stenglein entstanden. Magische Mo- mente, Fröhlichkeit, gute Laune, Tränen der
Rührung, gemeinsam das Konzert erleben – all dies machten die Konzerte zu einzigarti- gen Erlebnissen. Selbst als diese Konzerte in die Heilig-Kreuzkirche oder Sankt Augustin ausweichen mussten, blieb diese besondere Atmosphäre erhalten.
Aber auch das Spielen auf der Strasse, auf den verschiedenen Bühnen machte den Quastenflossern immer immens Spaß. Dabei war ihnen die Nähe zum Publikum sehr wich-
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- STADTILLU FÜR COBURG, LICHTENFELS & KRONACH






















































































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